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Aldi Hundefutter im Test: Qualität, Inhaltsstoffe und kritische Fakten

Aldi Hundefuttertest:

1. Bewertung durch Stiftung Warentest: Fragwürdige Aussagekraft

  • Stiftung Warentest hat das Futter mit der Note 1,8 bewertet. Auf den ersten Blick scheint dies ein positives Signal zu sein, viele Verbraucher vertrauen diesem Siegel.

  • Kritikpunkt: Die Bewertungskriterien von Stiftung Warentest sind nicht transparent und oft nicht praxisnah.

    • Intransparente Kriterien: Es ist unklar, wie die Note zustande kommt. Wird die Qualität der Rohstoffe oder lediglich die Nährwertzusammensetzung nach Labormaßstäben beurteilt?

    • Die Realität: Hunde benötigen hochwertige, natürliche Nährstoffe, die in solchen Tests oft nicht ausreichend gewichtet werden. Eine gute Bewertung sagt nichts darüber aus, ob das Futter wirklich gut oder artgerecht ist.

2. Inhaltsstoffe: Wenig Fleisch, viel Füllstoffe

  • Hauptzutat: Getrocknetes Hühnerprotein. Dies ist kein echtes Fleisch, sondern ein chemisch verarbeitetes Nebenprodukt.

    • Der Blogbeitrag unserer Plattform hebt hervor, dass chemisch extrahiertes Protein aus Haut, Federn und Knochen nicht vergleichbar ist mit natürlichem Fleischprotein.

    • Natürliche Proteine haben eine komplexe Aminosäurenstruktur, die der Hundekörper effizient verwerten kann. Diese Qualität fehlt bei industriell hergestellten Proteinen.

  • Zusätzliche Zutaten: Kartoffelflocken, Erbsen, Tomaten, Birnen und Brennnesseln.

    • Diese Zutaten liefern zwar Vitamine und Ballaststoffe, sind aber für den Hund als Fleischfresser sekundär. Ein hoher Anteil pflanzlicher Bestandteile ist nicht artgerecht.

    • Kartoffelflocken und Erbsen dienen hauptsächlich als günstige Füllstoffe, die keine wesentlichen Vorteile für den Hund bieten.

    • Brennnesseln und Tomaten enthalten nützliche Mikronährstoffe, ersetzen aber keinen hochwertigen Fleischanteil.

3. Physiologische Bedürfnisse des Hundes

  • Hunde sind von Natur aus Fleischfresser. Dies zeigt sich an:

    1. Gebiss: Das scharfe Gebiss ist zum Zerreißen von Fleisch und nicht zum Zermahlen pflanzlicher Nahrung geeignet.

    2. Verdauungstrakt: Der kurze Magen-Darm-Trakt eines Hundes ist darauf ausgelegt, Fleisch schnell zu verdauen und zu verwerten. Pflanzliche Bestandteile sind für Hunde schwerer verdaulich.

  • Hauptproblem: Das hier vorgestellte Futter enthält kaum Fleisch oder Fleischprodukte, die dem natürlichen Ernährungsbedarf des Hundes entsprechen.

4. Fazit: Kritisches Hinterfragen nötig

  • Trotz der guten Note bei Stiftung Warentest ist dieses Futter nicht empfehlenswert für eine artgerechte Ernährung.

  • Warum?

    • Der Fleischanteil ist minimal und besteht aus minderwertigem, chemisch verarbeitetem Protein.

    • Der Großteil des Futters besteht aus pflanzlichen Füllstoffen, die nicht dem natürlichen Bedarf eines Hundes entsprechen.

  • Hunde benötigen für eine gesunde Ernährung vor allem hochwertiges Fleischprotein, ergänzt durch Vitamine und Mineralien aus natürlichen Quellen.

Empfehlung: Hundehalter sollten nicht auf vermeintliche Qualitätsurteile vertrauen, sondern die tatsächliche Zusammensetzung und Herkunft der Zutaten genau prüfen. Transparenz und Qualität der Inhaltsstoffe sind entscheidend für die Gesundheit des Hundes.

Kostenlose Futterberatung:

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