1. Einführung: Warum ist Silvester stressig für Hunde?
Ursachen: laute Geräusche, grelle Lichter, ungewohnte Situationen.
Wie Hunde die Situation wahrnehmen und warum es sie so belastet.
2. Die Symptome von Silvesterangst erkennen
Typische Anzeichen: Hecheln, Zittern, Verstecken, Unruhe, aggressives Verhalten.
Unterschied zwischen leichter Unruhe und ernsthafter Panik.
3. Vorbeugende Maßnahmen vor Silvester
Kräutermischungen wie „Harmony“ (Tota vi Naturae) und „Pro-8“ (Reico): frühzeitig beginnen.
Ergänzung durch hochwertiges CBD-Öl für eine stärkere Wirkung.
Gewöhnung an Geräusche, sicherer Rückzugsort und Routine.
4. Tipps für den Silvesterabend
Dosierung der Kräuter oder des CBD-Öls 2–3 Tage vorher anpassen.
Ruhige Umgebung schaffen, Spaziergänge clever planen.
Beschäftigung durch Lieblingsspiele oder Kausnacks.
5. Was tun, wenn der Hund wegläuft?
Vorsorge: Registrierung bei TASSO, aktuelle Hundemarke, GPS-Tracker.
Ruhe bewahren und die Suche strukturiert angehen.
Unterstützung durch Nachbarn, Behörden und soziale Netzwerke.
6. Langfristige Strategien gegen Angst
Geräuschtraining und Desensibilisierung.
Aufbau von Vertrauen und Sicherheit.
Zusammenarbeit mit Hundetrainern oder Verhaltenstherapeuten.
7. Fazit: Silvester entspannt überstehen
Zusammenfassung der wichtigsten Maßnahmen.
Ermutigung: Jedes Jahr bietet eine neue Chance, die Angst zu reduzieren.
Unterstützung und Produkte aus unserem Online-Shop.
Warum ist Silvester stressig für Hunde?
Silvester – für uns Menschen ein Grund zum Feiern, für viele Hunde jedoch purer Stress. Die knallenden Raketen, grellen Lichter und der ungewohnte Lärm können für Vierbeiner zur echten Herausforderung werden. Aber warum genau belastet der Jahreswechsel unsere Fellnasen so sehr?
Hunde haben ein unglaublich feines Gehör, das deutlich empfindlicher ist als unser eigenes. Geräusche, die für uns vielleicht laut, aber erträglich sind, werden für sie zur regelrechten Lärmhölle.
Besonders plötzliche, unvorhersehbare Geräusche wie Knaller und Feuerwerk lösen bei Hunden oft Stress und Angst aus. Hinzu kommt, dass sie die Situation nicht einordnen können – sie wissen nicht, dass die Raketen „harmlos“ sind. Für sie ist der Lärm ein potenzielles Gefahrensignal.
Auch die grellen Blitze der Feuerwerkskörper können die Tiere verunsichern. Viele Hunde verbinden Lichter dieser Art instinktiv mit Gefahren, was zusätzlichen Stress auslöst. Das Ganze wird oft durch die generelle Unruhe am Silvesterabend verstärkt: Fremde Menschen, laute Musik, ein ungewohnter Tagesablauf – all das trägt dazu bei, dass sich dein Hund unsicher fühlt.
Ein weiterer Faktor: Die Stimmung der Menschen. Hunde sind wahre Experten darin, unsere Emotionen zu spüren. Wenn wir selbst gestresst oder aufgeregt sind, überträgt sich diese Nervosität schnell auf unsere Vierbeiner. Silvester ist also nicht nur wegen der äußeren Reize anstrengend, sondern auch, weil es für viele eine emotionale Ausnahmesituation ist.
Es ist wichtig, diese Belastung ernst zu nehmen. Hunde sind keine „kleinen Menschen“ – sie erleben die Welt ganz anders, und Silvester kann für sie eine echte Prüfung sein. Doch mit dem richtigen Wissen und ein paar guten Tipps können wir dafür sorgen, dass dieser Abend für unsere Lieblinge ein bisschen entspannter wird.
Die Symptome von Silvesterangst erkennen
Wenn dein Hund an Silvester Angst hat, zeigt er das oft deutlich – man muss nur wissen, worauf zu achten ist. Jede Fellnase reagiert anders auf Stress und Angst, aber es gibt typische Symptome, die dir verraten, dass dein Vierbeiner sich unwohl fühlt.
1. Körperliche Anzeichen
Ein gestresster Hund zeigt oft sichtbare körperliche Reaktionen:
Hecheln: Auch ohne körperliche Anstrengung fängt dein Hund an, schnell zu atmen.
Zittern: Viele Hunde beginnen am ganzen Körper zu zittern, ein klares Zeichen für Angst.
Speichelfluss: Starkes Sabbern kann ebenfalls ein Indikator sein.
Einziehen der Rute: Eine eingezogene Rute oder ein geducktes Gangbild zeigt Unsicherheit.
2. Verändertes Verhalten
Angst verändert oft das Verhalten deines Hundes – und das manchmal drastisch:
Verstecken: Viele Hunde suchen Schutz, verkriechen sich unter Tischen, Betten oder in Ecken.
Unruhe: Dein Hund läuft rastlos hin und her, kann nicht stillstehen oder -liegen.
Winseln und Jaulen: Lautäußerungen wie leises Fiepen oder lautes Jaulen sind häufige Reaktionen.
Aggressivität: In seltenen Fällen kann extreme Angst auch zu Abwehrverhalten führen.
3. Anzeichen im sozialen Verhalten
Angst zeigt sich oft auch im Umgang mit dir oder anderen Menschen:
Anhänglich oder distanziert: Manche Hunde weichen dir nicht von der Seite, andere meiden jeden Kontakt.
Verweigerung von Kommandos: Selbst gut trainierte Hunde hören in Paniksituationen nicht mehr.
4. Körperliche Stressreaktionen
Neben den offensichtlichen Symptomen können auch weniger auffällige körperliche Reaktionen auftreten:
Magen-Darm-Probleme: Angst schlägt oft auf den Magen – Erbrechen oder Durchfall können die Folge sein.
Häufiges Urinieren: Manche Hunde verlieren vor Angst die Kontrolle über ihre Blase.
Wichtig ist, die Angst deines Hundes ernst zu nehmen. Sie ist nicht einfach nur "Mimimi", sondern eine reale Stressreaktion, die sich – wenn sie ignoriert wird – verschlimmern kann. Mit einem geschulten Auge erkennst du frühzeitig, wann dein Hund Unterstützung braucht, und kannst rechtzeitig handeln, um ihm zu helfen. Denn je besser du die Symptome verstehst, desto gezielter kannst du ihn an Silvester begleiten und beruhigen.
Vorbeugende Maßnahmen vor Silvester
Damit dein Hund den Silvesterabend möglichst entspannt übersteht, kannst du schon frühzeitig vorbeugen. Idealerweise beginnst du etwa zwei Wochen vor dem Jahreswechsel mit Maßnahmen, die deinen Vierbeiner beruhigen und ihn auf den Trubel vorbereiten. Hier sind einige Tipps, wie du deinen Hund bestmöglich unterstützen kannst:
1. Unterstützende Kräutermischungen
Natürliche Kräutermischungen können helfen, die innere Ruhe deines Hundes zu fördern. Es gibt drei bewährte Optionen:
„Harmony“ von Tota vi Naturae: Diese speziell entwickelte Kräutermischung kann etwa 14 Tage vor Silvester in die tägliche Fütterung integriert werden. Sie unterstützt deinen Hund dabei, entspannter zu bleiben und reduziert Stress auf natürliche Weise. Du findest „Harmony“ in unserem Online-Shop.
„Pro-8“ von Reico Eine weitere Möglichkeit ist die Kräutermischung „Pro-8“ von Reico. Diese kannst du ebenfalls frühzeitig anwenden, um die Resilienz deines Hundes zu stärken.👉 Infos dazu findest du hier auf unserer Webseite.
Hinweis: Reico-Produkte können nur über Berater bestellt werden. Du kannst dir bei uns einen Shop-Zugang einrichten lassen, um deine Bestellung aufzugeben. Melde dich einfach bei uns, und wir helfen dir bei den ersten Schritten!
2. CBD-Öl für zusätzliche Entspannung
CBD-Öl ist eine hervorragende Möglichkeit, den beruhigenden Effekt der Kräutermischungen zu verstärken – oder auch allein anzuwenden. Dabei ist die Qualität des CBD-Öls besonders wichtig: Minderwertige Trägeröle können von Hunden oft nicht richtig verstoffwechselt werden und führen zu zusätzlichen Problemen.
Ein hochwertiges CBD-Öl bekommst du z. B. bei Heilkraft.
Mit dem Rabattcode „Pw5“ erhältst du 5 % Rabatt auf deine Bestellung. Mehr Infos und die Bestellung findest du direkt hier bei Heilkraft.
CBD kann stressbedingte Symptome wie Nervosität oder Unruhe effektiv lindern, ohne deinen Hund „wegzudämmern“. Es eignet sich ideal als Kombination mit den oben genannten Kräutermischungen, um eine stärkere Wirkung zu erzielen.
Du benötigst Hilfestellung bei der Wahl des richtigens Produkts oder der Dosierung? Melde dich gerne bei uns per Whatsapp oder E-Mail.
3. Training und Gewöhnung
Neben den unterstützenden Produkten kannst du auch gezielt an der Vorbereitung arbeiten:
Geräuschtraining: Spiele Feuerwerksgeräusche in einer angenehmen Lautstärke ab und steigere diese schrittweise. Verbinde die Geräusche mit positiven Erlebnissen, wie Leckerlis oder Spielzeit.
Rückzugsort schaffen: Richte deinem Hund eine gemütliche Ecke ein, in der er sich sicher fühlt. Decken, Kissen und vielleicht ein getragenes Kleidungsstück von dir können helfen, ihm Geborgenheit zu geben.
Eine Hundehöhle bietet einen sicheren Rückzugsort. Qualitativ hochwertige Hundehöhlen die Garantiert Langlebig sind findest du bei unserem Partner "Endlich-gutes-Futter unter diesem Link: Jetzt Kuschelhöhlen stöbern. Mit unserem Code "pw5" sparst du auch dort 5 % auf alle Produkte.
Routine beibehalten: Hunde fühlen sich sicherer, wenn sie wissen, was sie erwartet. Halte deshalb feste Fütterungs- und Spaziergangszeiten ein.
Wichtiger Hinweis:
Egal, welche Methode du wählst – beginne rechtzeitig! Stressprävention funktioniert am besten, wenn dein Hund bereits vor dem Silvesterabend entspannt ist. Mit den richtigen Kräutermischungen, qualitativ hochwertigem CBD-Öl und einer sicheren Umgebung schaffst du die perfekte Grundlage, damit Silvester für deinen Hund kein Albtraum wird. 😊
Wir beraten dich gern!
Tipps für den Silvesterabend
Der Silvesterabend selbst ist für viele Hunde der stressigste Moment – aber mit den richtigen Maßnahmen kannst du deinem Vierbeiner helfen, die Situation entspannter zu überstehen. Wichtig ist dabei, dass du nicht erst an diesem Tag mit der Vorbereitung beginnst, sondern schon 2–3 Tage vorher gezielt Maßnahmen einleitest.
1. Kräutermischungen gezielt einsetzen
Wenn du bereits mit einer Kräutermischung wie „Harmony“ von Tota vi Naturae" oder „Pro-8“ von Reico arbeitest, kannst du die Dosierung 2–3 Tage vor Silvester leicht erhöhen, um die beruhigende Wirkung zu verstärken. Die genaue Menge richtet sich nach dem Gewicht deines Hundes – schau hierzu einfach in die Dosierungsempfehlung auf der Verpackung oder auf unserer Webseite. Solltest du unsicher sein, kannst du uns gern kontaktieren, und wir beraten dich individuell.
2. CBD-Öl für gezielte Entspannung
Auch beim CBD-Öl lohnt es sich, bereits ein paar Tage vor Silvester die Dosierung anzupassen. Die allgemeine Empfehlung:
Beginne 2–3 Tage vorher mit einer leicht erhöhten Dosis.
Am Silvesterabend selbst kannst du je nach Bedarf die Tagesdosis nochmals anpassen.
Die genaue Menge hängt vom Gewicht deines Hundes und der Konzentration des CBD-Öls ab. Ein hochwertiges CBD-Öl, wie das von Heilkraft, hat eine klare Dosierungsanleitung, die du individuell für deinen Hund anpassen kannst. Tipp: Kombiniere das CBD-Öl mit den Kräutermischungen, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
Verwende den Rabattcode „Pw5“ für 5 % auf hier bei Heilkraft.
3. Ruhige Umgebung schaffen
Am Silvesterabend ist eine möglichst stressfreie Umgebung das A und O:
Geräusche dämmen: Schließe Fenster, zieh die Vorhänge zu und lass beruhigende Musik oder White Noise laufen, um den Lärm von draußen zu überdecken.
Rückzugsort anbieten: Dein Hund sollte einen gemütlichen Platz haben, an dem er sich sicher fühlt – ob in einer Transportbox, unter dem Tisch oder in seinem Körbchen.
Nicht allein lassen: Auch wenn dein Hund einen sicheren Ort hat, bleibt deine Nähe wichtig. Sei für ihn da, aber übertreibe es nicht mit Trost, um die Angst nicht unbewusst zu verstärken.
4. Spaziergänge clever planen
Gehe am Silvestertag frühzeitig mit deinem Hund spazieren – am besten, bevor die ersten Böller gezündet werden. Achte darauf, dass dein Hund doppelt gesichert ist (Halsband und Geschirr mit Leine), falls er sich erschreckt und panisch reagieren sollte. Nach Einbruch der Dunkelheit solltest du Spaziergänge vermeiden, um unnötigen Stress zu verhindern.
5. Lieblingsbeschäftigungen einbauen
Halte deinen Hund mit seinen Lieblingsspielen oder Beschäftigungen abgelenkt. Kausnacks oder ein Spielzeug, das er besonders liebt, können helfen, seine Aufmerksamkeit von den Geräuschen abzulenken.
Was tun, wenn der Hund wegläuft?
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es passieren, dass ein Hund an Silvester in Panik gerät und wegläuft. Besonders die lauten Knaller und Lichter des Feuerwerks können Hunde so stark erschrecken, dass sie die Flucht ergreifen – oft ohne Orientierung und weit weg von ihrem Zuhause. Doch keine Panik: Mit den richtigen Vorkehrungen und schnellem Handeln kannst du die Chancen erhöhen, deinen Vierbeiner sicher zurückzubringen.
1. Vorsorge: Sicherheit geht vor
Aktuelle Hundemarke: Sorge dafür, dass dein Hund ein Halsband mit einer Hundemarke trägt, auf der dein Name und deine Telefonnummer gut lesbar sind.
Mikrochip-Daten überprüfen und bei TASSO registrieren: Jeder gechipte Hund sollte bei einem Tierregister wie TASSO oder Findefix registriert sein. Dort werden die Mikrochip-Nummer und deine Kontaktdaten gespeichert. Diese Registrierung ermöglicht es Tierärzten, Tierheimen und Behörden, deinen Hund dir zuzuordnen, wenn er gefunden wird. Melde deinen Hund unbedingt an, falls du das noch nicht getan hast, und überprüfe vor Silvester, ob die Daten aktuell sind.
GPS-Tracker nutzen: Ein GPS-Tracker am Halsband oder Geschirr ermöglicht es dir, den Standort deines Hundes in Echtzeit zu verfolgen – eine Investition, die sich vor allem für Hunde lohnt, die besonders ängstlich sind.
2. Was tun, wenn der Hund entläuft?
Ruhe bewahren: So schwer es auch fällt, bleibe ruhig. Panik hilft dir nicht weiter und könnte andere in deiner Umgebung verunsichern.
Bekannte Orte absuchen: Hunde laufen oft zu Orten, die ihnen vertraut sind, z. B. Lieblingsspazierwege oder bekannte Nachbarschaften.
Namen rufen und vertraute Geräusche nutzen: Rufe den Namen deines Hundes in einer ruhigen, freundlichen Tonlage und vermeide hektisches Schreien. Vertraute Geräusche, wie das Rascheln einer Leckerli-Tüte, können ebenfalls helfen.
3. Hilfe einholen
Nachbarn informieren: Gib deinen Nachbarn Bescheid, damit sie die Augen offenhalten. Beschreibe, wie dein Hund aussieht und wo er zuletzt gesehen wurde.
TASSO-Notruf und örtliche Behörden: Melde deinen entlaufenen Hund bei TASSO. Die Organisation kann Finder mit dir in Kontakt bringen, da sie Zugriff auf die gespeicherten Chip-Daten hat. Informiere zusätzlich Tierheime, Tierärzte sowie die Polizei oder den Ordnungsdienst.
Social Media nutzen: Poste in lokalen Facebook-Gruppen oder auf Plattformen wie „Nebenan.de“ eine Beschreibung und ein Foto deines Hundes. Diese Netzwerke können sehr hilfreich sein, um deinen Hund schnell zu finden.
4. Wenn der Hund gefunden wird
Ruhig bleiben: Wenn du deinen Hund siehst, nähere dich langsam und vermeide hektische Bewegungen. Ein gestresster Hund könnte erneut weglaufen.
Vertrauen wiederherstellen: Setze dich hin, sprich ihn leise an und lass ihn von selbst zu dir kommen, wenn möglich. Hast du Leckerlis dabei, können diese Wunder wirken.
5. So minimierst du das Risiko für die Zukunft
Registrierung bei TASSO und Chip-Kontrolle: Neben der Registrierung solltest du regelmäßig überprüfen, ob die Mikrochip-Daten korrekt hinterlegt sind. Das ist eine einfache, aber extrem wirksame Vorsichtsmaßnahme, um im Ernstfall schnell benachrichtigt zu werden.
Doppelte Sicherung beim Spaziergang: Nutze an Silvester ein Geschirr und Halsband mit Leine, damit dein Hund sich nicht losreißen kann.
Fluchtrisiken zu Hause minimieren: Sorge dafür, dass Türen und Fenster gesichert sind und der Gartenzaun keine Lücken hat.
Die Registrierung deines Hundes bei TASSO oder Findefix und ein funktionierender GPS-Tracker können den entscheidenden Unterschied machen, falls dein Hund entläuft. Das Wichtigste ist, Ruhe zu bewahren und strukturiert vorzugehen – die meisten entlaufenen Hunde werden innerhalb weniger Stunden oder Tage sicher gefunden. 😊
Langfristige Strategien gegen Angst
Silvesterangst ist kein unlösbares Problem – mit Geduld, Training und den richtigen Methoden kannst du langfristig daran arbeiten, deinem Hund die Angst zu nehmen. Besonders bei Hunden, die jedes Jahr erneut Panik erleben, lohnt es sich, frühzeitig Strategien zu entwickeln, um die Stressreaktionen zu minimieren.
1. Geräuschtraining: Schrittweise Desensibilisierung
Eine der effektivsten Methoden gegen Silvesterangst ist das Geräuschtraining. Dabei gewöhnt sich dein Hund schrittweise an die typischen Geräusche von Feuerwerk und Knallern. So funktioniert’s:
Feuerwerksgeräusche abspielen: Beginne mit leiser Lautstärke, während dein Hund entspannt ist. Verbinde die Geräusche mit positiven Erlebnissen, wie Spielen oder Leckerlis.
Lautstärke langsam steigern: Erhöhe die Lautstärke schrittweise über mehrere Wochen, immer nur so weit, wie dein Hund entspannt bleibt.
Geduld ist der Schlüssel: Das Training sollte in kleinen Schritten erfolgen, damit dein Hund nicht überfordert wird. Eine Überforderung kann die Angst sogar verstärken.
2. Aufbau von Vertrauen und Sicherheit
Angstfreies Verhalten beginnt mit einem sicheren Umfeld. Arbeite daran, die Bindung zu deinem Hund zu stärken:
Klare Routinen schaffen: Hunde fühlen sich sicher, wenn ihr Alltag vorhersehbar ist. Feste Fütterungs- und Spaziergangszeiten helfen dabei, Vertrauen aufzubauen.
Vertrauensübungen: Gezielte Übungen wie „Bleib“ oder „Vertrauen aufbauen“ helfen deinem Hund, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben.
3. Zusammenarbeit mit Experten
Wenn dein Hund trotz aller Bemühungen weiterhin starke Angst zeigt, kann die Unterstützung eines Profis sinnvoll sein:
Hundetrainer oder Verhaltenstherapeut: Speziell ausgebildete Trainer können individuelle Trainingspläne erstellen und dich bei der Umsetzung begleiten.
Sprich mit deinem Gesundheitsberater für Hunde: Neben den richtigen Ergänzungen kann auch die Wahl des richtigen Futters ausschlaggebend sein.
Lass dich von uns ganzheitlich beraten!
4. Entspannungstechniken integrieren
Du kannst deinem Hund langfristig Entspannung beibringen, indem du regelmäßig stressreduzierende Aktivitäten einbaust:
Massagen oder Berührungstechniken: Sanfte Massagen oder gezielte Berührungstechniken wie TTouch fördern Entspannung.
Ruhetraining: Bringe deinem Hund bei, sich gezielt auf Kommando zu entspannen – etwa durch das Verknüpfen eines Kommandos wie „Entspannen“ mit ruhigen Momenten.
5. Kräuter und CBD-Öl auch langfristig nutzen
Beruhigende Kräutermischungen wie „Harmony“ von Tota vi Naturae" oder „Pro-8“ von Reico sowie hochwertiges CBD-Öl können nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig eingesetzt werden, um die Resilienz deines Hundes zu stärken. Besonders bei Hunden mit einer generellen Neigung zu Ängsten können diese natürlichen Mittel helfen, Stress abzubauen und das Nervensystem zu stabilisieren.
6. Zeit und Geduld
Angst lässt sich nicht über Nacht abstellen, aber mit kontinuierlicher Arbeit und kleinen Erfolgen kannst du deinem Hund langfristig helfen. Wichtig ist, dass du realistische Erwartungen hast: Manche Hunde verlieren ihre Silvesterangst komplett, während andere lernen, mit ihr besser umzugehen.
Mit einer Kombination aus gezieltem Training, Sicherheit und der Unterstützung durch natürliche Produkte kannst du deinem Hund Schritt für Schritt die Angst vor Silvester nehmen. Der Schlüssel liegt in Geduld und einer liebevollen, konsequenten Begleitung. 😊
Fazit: Silvester entspannt überstehen
Silvester muss kein Albtraum für deinen Hund sein – mit der richtigen Vorbereitung, gezielten Maßnahmen und einer Portion Geduld kannst du die stressigen Stunden für deinen Vierbeiner deutlich angenehmer gestalten. Wichtig ist, dass du frühzeitig handelst und individuell auf die Bedürfnisse deines Hundes eingehst.
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
Verständnis zeigen: Hunde erleben Silvester ganz anders als wir. Sie verstehen die Situation nicht und reagieren instinktiv auf die lauten Geräusche und grellen Lichter.
Vorbereitung ist das A und O: Beginne mindestens 14 Tage vorher mit Kräutermischungen wie „Harmony“ von Tota vi Naturae" oder „Pro-8“ von Reico, die Stress vorbeugen können. Ergänze die Gabe mit hochwertigem CBD-Öl, um eine noch stärkere Wirkung zu erzielen.
Am Silvesterabend selbst: Schaffe eine ruhige Umgebung, sichere deinen Hund doppelt und sei ein verlässlicher Ruhepol für ihn. Scih
Langfristig denken: Arbeite über das Jahr an einer Desensibilisierung und baue Vertrauen und Sicherheit auf. Dies hilft deinem Hund nicht nur an Silvester, sondern auch in anderen stressigen Situationen.
Vorsorge für den Notfall: Registriere deinen Hund bei TASSO, nutze einen GPS-Tracker und sorge dafür, dass dein Hund jederzeit eindeutig identifizierbar ist.
Deine Unterstützung macht den Unterschied
Dein Hund vertraut dir als seinem Menschen. Deine Ruhe, Fürsorge und Vorbereitung sind der Schlüssel, damit er auch an Silvester Sicherheit findet. Es gibt keine „Einheitslösung“ für alle Hunde – aber mit individuell abgestimmten Maßnahmen kannst du deinem Vierbeiner helfen, den Jahreswechsel entspannt zu überstehen.
Und vergiss nicht: Jedes Jahr bringt eine neue Chance, an Ängsten zu arbeiten und Fortschritte zu erzielen. Bleib geduldig, und feiere die kleinen Erfolge, die du mit deinem Hund erreichst. Gemeinsam schafft ihr das! 😊
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